TuS Erdesbach

Walkmühl-Stadion TuS Erdesbach
Mühlweg 31, 66887 Erdesbach, Tel: 06381-8600

Vorstandschaft

Vorstand:  Reinhard Oerther, Siggi Steiner, Steffen Schäfer
Schriftführer:
 
Schatzmeister:
Carmen Oerther
Spielleiter:
Rüdiger Latterner
Vertreter der Schützensparte:
Rüdiger Jung, Ralf Luckas, Andreas Riley
Vertreter der Turnsparte:
Edda Längler
Ausschussmitglieder:
Christoph Fauß, Theo Gutensohn, Leutrim Kadija, Manuel Allmann, René Voborsky, André Oerther

Vereinschronik

Geschichte des TuS Erdesbach

Die folgende Vereinshistorie bzw. Vereinschronik beruht ausschließlich auf Informationen unseres Ehrenmitgliedes und Ehrenvorsitzenden Günter Stein. Sie zeigt besonders in den Gründungs- und Vorkriegsjahren erhebliche Lücken auf, da auf schriftliches Material nicht mehr zurückzugreifen war. Des weiteren wurde auf die Vereinschronik auf der Festschrift zum 75-jährigen Vereinsjubiläum 1982, die ebenfalls aus der Feder von Günter Stein stammt, zurückgegriffen. Informationen, die der Ergänzung dieser Historie dienen, in überlieferter oder auch dokumentierter Form, werden gerne entgegen genommen.

1907: Gründung des Turnvereins Erdesbach
Unter der Regie von Fritz Theobald, Adolf Hamm, Otto Hamm und Jakob Stein wurde der zu dieser Zeit im ländlichen Raum kaum bekannte Turnsport betrieben. Großes Vorbild war Turnvater Jahn (1778 - 1852). Doch der Beginn des 1. Weltkrieges setzte dem erst Begonnenen ein Ende.

1920: Weiterführung des Vereins nachdem Krieg
Heimgekehrt aus dem Krieg 1918 waren es teilweise die gleichen Männer, die mit demselben Mut wie 1907 um 1920 den vorher bestandenen Turnverein wieder ins Leben riefen. Erster Höhepunkt war das große Turnfest mit Fahnenweihe im Jahr 1921 auf der ehemaligen "Insel", einem Landstück zwischen dem früheren Mühlteich und dem alten Glanbett. Fr diesen Anlass wurde im "Linseneck" eine eigene Brücke über den Glan gebaut. Führende Männer dieser Zeit waren Jakob Stein, Otto Hamm, Gustav Drumm, Theodor Cattarius und auch Turnwart Otto Huff. Zwischen den einzelnen Dörfern mit Turnvereinen wurden regelmäßig Vergleichskämpfe durchgeführt und Turnfeste besucht.
Zu erwähnen wäre noch, dass der Turnsport damals noch eine reine Männerdomäne war, aber auch Frauen sollten im Laufe der Jahre Ihren Einzug halten.

Um 1930: Der Turnverein wird um eine Handballmannschaft erweitert.
Politisch orientierte Vereine entstehen

Die politischen Wirren Ende der 20-iger und Anfang der 30-iger Jahre gingen auch nicht spurlos an dem inzwischen mehr Arbeiter- als Bauerndorf vorüber. Nur so ist es verständlich, dass sich für kurze Zeit weitere diesmal politisch orientierte Vereine, vor allen Dingen zulasten des Turnvereins, bildeten. Es war ein Kuriosum, dass am Ortsausgang Richtung Ulmet gleichzeitig auf drei Sportplätzen gespielt wurde. So lag auf der linken Seite zwischen der Strasse und dem Friedhof der Sportplatz vom "Freien Turn- und Sportverein (1930 - 1933), auf dem hauptsächlich Fußball gespielt wurde, während auf der rechten Seite unterhalb dem "Kimmeling" die inzwischen gegründete Handballmannschaft (Feldhandball) des Turnvereins 1907 ihre Spiele austrug. Daran anschließend in Richtung Ulmet befand sich der Sportplatz vom "Verein Rot-Sport" (1932 - 1933).

1932: Das Schwimmfest am "Ochsenpfuhl"
Ein weiterer Höhepunkt in dieser Zeit und das klingt haute wie eine Sage, war das im Jahr 1932 große und hervorragend organisierte Schwimmfest am "Ochsenpfuhl/Wehr". Geschwommen, gesprungen und getaucht wurde von der "Ritsch" an aufwärts.

1933: Die jungen Vereine lösen sich wieder auf. Der Turnverein besteht weiter.
Mit der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 lösten sich die erst neu gegründeten Vereine wieder auf. Nur der Turnverein, der inzwischen seinen Schwerpunkt auf die Förderung einer guten Handballmannschaft legte, blieb erhalten. Gespielt wurde im weiß-grünen Trikot bis zum Kriegsbeginn 1939 mit wechselndem Erfolg.

1939: Durch Kriegsbeginn und das Einziehen der jungen Männer zur Wehrmacht ruht der Sportbetrieb
Auch bei den Turnern und Handballern hat der 2. Weltkrieg Lücken hinterlassen. Aber auch diesmal lies man sich nicht entmutigen.

1945: Der VFR Erdesbach entsteht
Bereits im August 1945 traf sich ein kleines Häuflein junger Männer, meist gerade erst aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt, im Gasthaus Hein und gründeten unter Führung des ehemaligen Berufssoldaten Albert Hamm des VFR Erdesbach.
In Erdesbach regierte damals die französische Besatzungsmacht. Unter ihrer Regie wurde im Sommer 1945 mit Frondienst aller erwachsenen Erdesbacher Männer am Ortseingang, von Patersbach kommend, gegenüber dem ehemaligen Stellwerk , ein Sportplatz mit Laufbahn und zwei Zuschauertribünen aus Holz gebaut. Dieser zwangsweise gebaute Sportplatz kam natürlich dem jungen Verein zugute, denn er durfte seine Verbandsspiele dort austragen. Noch nicht viele Vereine gab es damals im Sportkreis Kusel, der zur Sportbehörde Hessen-Pfalz gehörte.
Vorsitzender des Kreises war zu dieser Zeit Eugen Schröck aus Rammelsbach. Gespielt wurde mit gutem Erfolg unter anderem gegen die Mannschaften aus Kusel, Rammelsbach, Hinzweiler und Niederkirchen/Saar. Zu den Fußballern gesellte sich damals noch eine Damenhandballmannschaft (Feldhandball), die ihre Spiele in Rammelsbach, Haschbach, Odenbach, Nanzdietschweiler, Kusel und Ramstein austrug. Geführt wurde der Verein in diesen Jahren von Jakob Redenbach, Karl Schlosser , August Grill und Otto Theobald.

1951: Der VFR Erdesbach wird als "ruhend" gemeldet.
Ende 1951 konnte der Spielbetrieb wegen Spielermangels und Führungsschwierigkeiten nicht mehr aufrecht erhalten werden, so dass der Verein als ruhend gemeldet werden musste.
In der 7-jährigen Zwangspause blieb den sportlich Interessierten nichts anderes übrig, als sich ihre Zeit auf den Sportplätzen der Nachbardörfer zu vertreiben.

1958: Der TUS wird geboren
Nach einer groß angelegten Unterschriftensammlung im Frühjahr 1958, die vor allem von dem ehemaligen Erdesbacher, Karl Rumpf, vorangetrieben wurde, erklärten sich rund 120 Männer bereit, als Mitglieder dem Verein beizutreten und seine Vorhaben zu unterstützen. In der im Juli 1958 anberaumten und gut besuchten Wiedergründungsversammlung wurde der damals gerade 32 Jahre alt gewordene Günter Stein zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieser sollte die Position noch lange inne haben (vom 1.7.1958 - 23.03.1991/33 Jahre). Der erste Stellvertreter (2. Vorsitzender) wurde der im Jahr 2005 verstorbene Karl Hamm (1951 - 24.2.1969). Bereits im Herbst des gleichen Jahres wurde der Spielbetrieb mit Spielleiter Karl Rumpf in der C-Klasse Mitte mit der Saison 1958/59 aufgenommen. Gespielt wurde auf dem schnell hergerichteten ehemaligen Sportplatz aus den Jahren 1945 - 1951, nachdem die Eigentümer bereit waren, die notwendigen Grundstücke zu verpachten.
Der Wirt des damaligen Vereinslokales war Oskar Creutz. Er stellte den Spielern den Tanzsaal seines Gasthauses für das winterliche Trainig zu Verfügung. Gewaschen hat man sich nach den Spielen unter freiem Himmel auf dem Hof in einer großen Waschbütt.
Als Spieler standen die Übriggebliebenen aus der Nachkriegsmannschaft und etliche junge Spieler, die von den Nachbarvereinen zurückkehrten, zur Verfügung.

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